Stadtrand mit Stil (update!)

Gegenüber der Maxglaner Kirche, Ecke Michaelbeuernstraße – Siezenheimerstraße, entdeckte ich heute einen besonderen Ort exklusiver Gastlichkeit. Nicht so einen, wo reflexartig der aktuelle Kontostand vor dem inneren Auge abläuft. Ganz und gar nicht, ein Blick auf die Speisenkarte von „Starys Genußwelt“ >  offenbart durchaus moderate Preise. Trotzdem hat man den Endruck hier an eine Stätte gehobener Gastlichkeit geraten zu sein, wo das Gewerbe durch den hohen Anspruch der Betreiber förmlich zelebriert wird. Stadtrand mit Stil (update!) weiterlesen

Ein neues Biotop in Taxham

Natur breitet sich aus. Auch in den Köpfen. Mag der Berufsverkehr vorbei lärmen wie er will. Er ist bereits Geschichte. Wir machen es uns schön, dort wo wir leben. Schon jetzt. Und eines Tages, wenn die Menschen sanft vorbeigleiten statt mit ihren altmodischen Verbrennungsvehikeln vorbei zu knattern, lichten wir die dichten Hecken und verwandeln Taxham, für alle erlebbar zu einem schönen Ort wo es grünt, blüht und Familien zu Gretzlgemeinschaften verschmelzen. Ein neues Biotop in Taxham weiterlesen

Der Kasten in der Hecke (update)

Ist ihnen schon aufgefallen, dass vieles um uns herum, rechteckig daher kommt? Bei dieser schieren Masse an Rechteckigem hat es das einzelne immens schwer sich vorteilhaft in Szene zu setzen. Ein schlichter Kasten hat es geschafft. Er muss etwas mit Strom zu tun haben. Genauer mit Kabeln welche die Salzburg AG > unter unserem Gehsteig verlegt hat. Er nahm sich einfach unsere Tuijenhecke als Passepartout. Von da an zieht der unscheinbare Graue, umrankt von wogendem Grün, alle Blicke auf sich. Diese Unbescheidenheit bei der Standortwahl hat mich neugierig gemacht. Der Kasten in der Hecke (update) weiterlesen

Die Kunst des „Nichtkünstlers“

Ordentliche Künstler bemalen ihre Objekte, Peter Mayr beschmiert sie mit Farbe, wie er sagt. Was er da so respektlos bearbeitet ist in Wahrheit Brennholz. Nach einem Blick auf den Thermometer entscheidet er ob das Scheit zu Wärme oder zu Kunst verarbeitet wird. Die Kunstszene nimmt seine Arbeiten nicht wahr. Noch nicht. Wozu auch. „Die machen ihre Geschäfte und ich mach‘ meinen Tag“ bemerkt er augenzwinkernd.  Die Kunst des „Nichtkünstlers“ weiterlesen

Kein Morgenmief im 20er

Nicht von ungefähr steht mir die Salzburger Buslinie 20 näher als alle anderen. Nur 2 Minuten Gehweg vom Zuhause in der Siezenheimerstraße in Taxham bis zur Haltestelle in der Otto-Von-Lilienthal-Straße. Doch heute hatte ich sie richtig lieb. Dieses Gefühl löste ein gewitzter Busfahrer aus, der kurzerhand seine Bonbons mit den Fahrgästen teilte um deren Stimmung zu verbessern . Kein Morgenmief im 20er weiterlesen

Weg mit den Stromsaugern

Heute mache ich sie kalt, die unsäglichen E-Parasiten. Im geräumigen Müllsack stecken schon der Entsafter, ein Mixer, ein Wasserkocher, ein Toaster, ein Waffelmacher, ein unnötiges Faxgerät, ein Ultraschallreiniger, ein Luftbefeuchter und eine Steckdosenlampe. Lauter Dinge die mir eine omnipräsente Wünscheindustrie einst ins Hirn pflanzten. Und jetzt, endlich ab zum Recyclinghof der Stadtverwaltung. Weg mit den Stromsaugern weiterlesen

Tagung für Landentwickler

Niederalteicher Tagung Ländlicher Raum 2012. Am Samstag, 21. April 2012 begegnen sich anarchistisch philosophierende Landentwickler, lebenspraktische Regionalphilosophen und leidenschaftliche Quer- und mitdenkerInnen. Größer, globaler, gigantischer, scheint heute generell das Maß aller Dinge zu sein. Dem widersetzt sich die Philosophie des österreichischen Ökonomen Leopold Kohr (1909-1994). „Klein ist schön“ war seine Devise. Auch die Tagung im bayrischen Niederalteich steht unter diesem Motto. Tagung für Landentwickler weiterlesen