Buch: „fug und schatten“

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Die Schriftstellerin Gerlinde Weinmüller und der Künstler Karl Hartwig Kaltner zogen etwa 120 Gäste an, die sich am Samstag, dem 15. November 2014 um 11:00 Uhr zur Lesung und Vorstellung von „fug und schatten“ in der Salzburger Galerie Welz einfanden.

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Gerlinde Weinmüller schreibt zu den Werken von Karl Hartwig Kaltner und interpretiert jene Ereignisse, die Kaltners Strukturen abzubilden scheinen. Das verleiht den Grafiken keineswegs jene Festigkeit, die beim Betrachter gerne als Gwissheit ankommen. Ihre Texte erweitern den Denkraum um das Werk Karl Hartwig Kaltners. Wort und Bild im Dialog. So bekommt man es selten zu sehen.

Ein großes Glück für das Projekt waren die feinfühligen GestalterInnen Eric und Anna Pratter. Ihre meisterliche Zuammenführung von Bild und Text ließen schließlich dieses außergewöhnliche Druckwerk entstehen. Es gibt nur 200 durchnummerierte Exemplare. Wem eines zugefallen ist, der hatte das Glück, einen selten schön und hochwertig gestalteten Kunstkatalog ergattert zu haben. Ein Druckwerk, das in seiner Ästhetik, der Materialwahl und Haptik für den erfolgreichen Widerstand des Buches gegen digitale Beliebigkeit steht.

 

alfredundkatharina225Die Galerie Welz als Gastgeberin schuf ein gewohnt professionelles Ambiente, bereichert durch die  wunderbare Musik des Trios „MPH“, Manfred Wambacher, Saxophon, Peter Fürhaupter, Kontrabass und Helga Breitfuß, Akkordeon.

Dabei war auch der langjährige Mentor der Leopold Kohr Akademie und des TAURISKA Kulturvereines,  Alfred Winter, im Bild links mit der Journalistin Katharina Krawagner-Pfeifer.

Die Ausstellung mit Zeichnungen von Karl Hartwig Kaltner ist noch bis 3. Jänner 2015 in der Galerie Welz, Sigmund-Haffner-Gasse 16, 5020 Salzburg, zu sehen.

 

 

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Bild:  vom TAURISKA-Verlag Christian Vötter (links) und seine Frau Susanna Vötter-Dankl (2. von rechts) mit Gerlinde Weinmüller  und Karl Hartwig Kaltner.(Foto: kama)

 

 

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