Christine Smaczny

Den Stolz, die Freiheit und die Schönheit. Das ermalt sich die Laufener Künstlerin jeden Tag auf’s Neue. Irgendwann, wenn die gemeinsam nutzbare Datenbank der Menschheit um ein Vielfaches angewachsen ist, wird ihr Code so einfach zu lesen sein wie heute ein Buch. Die feinen Strukturen, geformt zu verwobenen Kraftfeldern, deuten ihre ganz persönliche Genesis an. Es beginnt aus dem für sie und die Betrachter gerade noch sichtbarem Kleinsten. Wabbert und dreht sich wie die kosmische Ursuppe zu Spiralen und kraftvollen Bewegungen. Am Abend des 26. November 2010 wird sie mit ein paar Freunden in einer Salzburger Galerie > ihre Ausstellung eröffnen. Mit eigener Musik, vorgetragen mit einem Saxophon, das so klingt, als würde sie ihren Bildern eine Stimme geben. „Open Space“ heißt ein von Christine komponiertes Stück. Ihr Schaffen könnte man als analoges Multimedia bezeichnen. Auch der Tast- und Geschmackssinn sind einbezogen. Eine wunderbar sensible Kräutermischung aus ihrem Garten führt befreundete GenießerInnen zu betörenden Sinneserlebnissen. Wer so ein Glas von ihr bekommt, besitzt den Luxus des Exklusiven. Und erkennt, Christines Kunst ist ein Antwort- und Fragespiel mit allen Mitteln. Zu ihrer und uns aller Herkunft, zu Grenzen und deren Öffnung, zum Kleinsten und zum Größten …

Pride, Freedom and Beauty – This is what the artist creates for herself day after day.
Sometime, when modern mankind’s shared data files have dramatically expanded, everybody will be able to read her code just like a book. Subtle structures, which generate force fields, present her very personal genesis. It begins in the smallest visible parts for both herself and her viewer, bubbling like a primaeval soup with spirals and powerful movements.

Aktuelle Werke >
Zur Webseite von Christine Smaczny >
Zur Formation „Staad“ > (Java needed)

Schreibe einen Kommentar