„Stad“ und fröhlich

Am 28. Dezember ’09, Oberhalb von Laufen, am Nußbaumweg. Die dicken Mauern des alten Gehöfts aus dem 18. Jhdt umschlossen sehr viel Wärme. Menschliche und die vom Kachelofen. Christine Smaczny > und Christian Fraeck luden ihre Freunde zu sich.
Als „Stad“ > stellten uns die beiden ihre neuesten Lieder vor. Als Gastgeberin tischte Christine Allerbestes aus ihrer umwerfenden Küche auf, darunter ein Erdbeermus das einen förmlich in den Genießerhimmel katapultierte. Da saßen wir also beisammen, lachten, redeten, lauschten und fühlten uns wie ein Stamm dessen Name erst gefunden werden muß. Reife Menschen waren da, die sich nicht ständig erklären mussten, die sich trotzdem verstanden und  Freude am wohligen Zusammensein hatten. Die zarten Lieder von Christian Fraeck, am Saxophon begleitet von Christine erzählten von Nähe, Liebe und Schmerz. Machten nachdenklich und hatten eine Botschaft:
Es ist Zeit uns wieder mehr aufeinander einzulassen. Die Lust am „Miteinander – Swingen“ zu kultivieren. Bei mir haben sie gewirkt. Und ich bin eher für einen leichten Hang zur Eigenbrötlerei bekannt. Mag schon sein dass ich deshalb etwas für außergewöhnlich halte, was anderen ganz selbstverständlich erscheint. Aber nein, dieser Abend muss wirklich etwas ganz Besonderes gewesen sein. Wie sonst wären die leuchtenden Gesichter der Leute zu erklären gewesen?

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